Mittwoch, 23. Dezember 2015

Fröhliche Weihnachten

Fröhliche Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr euch allen.

Das Vereinstraining beginnt wieder am 7. Jänner 2016.

Bis dahin wünsche ich euch erholsame Ferien!
So long
Dominik



Samstag, 12. Dezember 2015

Studie: Hizi maki komi

Hallo Leute - heute eine kleine Studie für einen Eingang in Hizi Maki komi [den Arm einrollen]. Uke hält/reißt am Ärmel, um zB mit der anderen Hand zu schlagen. Tori weicht nach außen aus, löst den Griff und setzt mit zwei schnellen Atemi (shote und hiza geri) nach um mit Hizi Maki komi abzuschließen.


(Video: GoRyu-JuJitsu)

Montag, 30. November 2015

Neues Prüfungsprogramm

Das neue Prüfungsprogramm ist nun online. Es wurde offiziell auf der diesjährigen Hauptversammlung beschlossen.

Zu finden hier und im Menü oben.

Dienstag, 22. September 2015

Trainingstermine Oktober bis Dezember 2015

Nach der Sommerpause beginnt mit Oktober wieder die Trainingssaison auf der Schmelz. Die erste Einheit ist bereits am Donnerstag, 1. Oktober, 2015!  Ansonsten bleibt alles wie gehabt: Das Training findet jeweils Dienstag und Donnerstag von 20 bis 21.50 Uhr, im KO 2, USZ I auf der Schmelz statt.

Trainingstermine Dienstag:
6.10., 13.10., 20.10., 27.10.15
3.11., 10.11., 17.11., 24.11.15
1.12., 15.12.15

Trainingstermine Donnerstag:
1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10.15
5.11., 12.11., 19.11., 26.11.15
3.12., 10.12., 17.12.15

Wir sehen uns auf der Matte
Dominik





Montag, 29. Juni 2015

Sommertraining in Schönbrunn

Wie alle Jahre findet heuer wieder unser gratis Sommertraining in Schönbrunn statt.
Wir treffen uns bei Schönwetter jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 18:30 und 19:00 auf der Liegewiese (hier, durch das Hiezinger Tor gerade aus auf der großen Straße, Liegewiese ist bei der zweiten Kreuzung, neben den Toiletten, links hinter den Büschen versteckt).

Bitte eine Jo oder einen Besenstiel, Mückenabwehr und gute Laune mitbringen. Es werden Basistechniken aus dem USI und Gelbgurt Programm wiederholt, weiters werden diverse Messerabwehren und Jo Techniken gezeigt.

Danach werden sicher wieder einige von beim traditionellen after-trainings Bier im Brandauer zu finden sein.

Bring your friends!
Florian

Mittwoch, 24. Juni 2015

GoRyu - JuJitsu in Ansbach

Das Foto ist ein wenig spät eingetrudelt, deswegen kommt der Eintrag erst jetzt - aber zu Pfingsten war GoRyu - JuJitsu wieder stark beim traditionellen Lehrgang von Budoclub Harloff in Ansbach vertreten. hier sieht man die Crew mit O Sensei Wilfried Harloff und Referenten Timm Blaschke, Filipino Fighting Arts.



Es war wieder ein toller Lehrgang, bei dem wir alle viel gelernt haben, und die Stimmung war wie immer super. Danke.

Dominik 

Freitag, 1. Mai 2015

Kette 2

Heute wieder einmal eine Technik-Kette gegen einen typischen Angriff. Wie immer ist das Ziel, die Situation möglichst schnell zu bereinigen und den Gegner zu kontrollieren.
Der Angriff: Der Gegner versucht zu greifen - um dann mit der anderen Hand zu schlagen.
Die Abwehr: Mit "Zwei-Kontakt-Block" nach außen ausweichen und den Ellbogen kontrollieren, gefolgt von einem Atemi. Mit Ude Garami (den Arm verriegeln) den Genger zu Boden zu bringen, fixieren - und abschließend abtranportieren. 


(Video: GoRyu - JuJitsu) 

Donnerstag, 19. März 2015

Trainingstermine, April bis Juni 2015

Die Trainingstermine für das zweite Quartal sind jetzt auch offiziell da. Erste Einheit im April ist der Donnerstag nach Ostern, der 9. April - das ist nioch während der Uni-Ferien.

Dienstag
14.4, 21.4., 28.4.15
5.5., 12.5., 19.5.15
2.6., 9.6., 16.6., 23.6.15

Donnerstag
9.4., 16.4., 23.4., 30.4.15
7.5., 21.5., 28.5.15
11.6., 18.6., 25.6.15

Wie immer im KO2, USZ I - von 20 bis 21.50 Uhr.

Wir sehen uns auf der Matte
Dominik



Mittwoch, 4. März 2015

Tatsu Tora Kai - 5. Osterlehrgang mit Dr. Josef Linder

Der mit uns befreundete Verband Tatsu Tora Kai richtet dieses Jahr wieder einen Osterlehrgang mit Dr. Josef Linder aus. Der zweitägige Lehrgang findet wieder in der Nähe von Nürnberg statt. Dieses Mal allerdings nicht (wie inzwischen schon gewohnt) am Wochenende zum Palmsonntag, sondern zwei Wochen nach Ostern. Um genau zu sein am 18. und 19 April.

Der Lehrgang steht Budoka aller Stilrichtungen offen. Wie in der Vergangenheit schon gesagt: Ich persönlich kann einen Lehrgang mit Dr. Josef Linder nur empfehlen. Kommt dazu, dass die Lehrgänge vom Verband Tatsu Tora Kai bisher immer perfekt ausgerichtet wurden und man dort mit vielen anderen begeisterten Budokas in einer großartigen Atmosphäre trainieren kann.

so long
Dominik




5. Osterlehrgang mit

Prof. Dr. Josef Linder


Referent: Prof. Dr. Josef Linder aus Moskau
10. Dan Ju Jitsu (Jugo-Ryu/Toide),
9. Dan Kobudo,
8. Dan Iai Jutsu

Diplomatischer Leiter der Moskauer Vertretung Muso Jikiden Eishin-Ryu
Yamauchi Ha Iai Jutsu, Nippon Kobudo Kyokai, Nippon Koden Bujutsu
Renmei, Kokusai Budo Renmei.

Ort: Turnhalle der Grundschule Igensdorf, St.-Georg-Str. 20, 91338 Igensdorf
(an der B2, 18 km von der Autobahnausfahrt Nürnberg Nord)

Ausrichter: Tatsu Tora Kai e.V. in Kooperation mit ASV Pettensiedel e.V.

Zeit: Samstag, 18.04.2014, 09:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
Sonntag, 19.04.2014, 09:30 Uhr bis ca. 15:00 Uhr

Sonstiges: Kostenlose Übernachtung im Sportheim Pettensiedel möglich.
Am Samstag nach dem Lehrgang treffen wir uns ab 17:00 Uhr zum
Abendessen im Gasthaus „Drei Linden“ in Etlaswind.
Am Samstag findet in der Mittagspause eine Iaijutsuprüfung statt. Bei
Interesse bitte gesondert anmelden.

Weitere Informationen unter www.tatsutora.de

Teilnahme: Seminar offen für alle Stilrichtungen und Graduierungen. Jugendliche nach
Absprache.

Gebühr: Samstag: 40 €, Sonntag: 30 €, beide Tage: 60 €
 Anmeldung bis 11.04.2014 an lehrgang@dasdojo.info .
Bitte Vornamen, Namen und Verein angeben.

Veranstalter, Ausrichter und Referent übernehmen keinerlei Haftung für Personen- und Sachschäden.

Info: Robert Krome Tel. +49(0)175/416 05 43, lehrgang@dasdojo.info

Samstag, 21. Februar 2015

USI Sommersemester 2015

Es geht wieder los! - Das USI Sommersemester 2015 beginnt mit Anfang März und damit auch die von GoRyu-Trainern gehaltenen JuJitsu-Freitagskurse (550, 551, 553 und 554). Die Anmeldung läuft bereits seit 18. Februar. 

Das Programm steht soweit. Neben den klassischen Techniken in der Kampfkunst werden dieses Semester vor allem kurze Atemi-Techniken sowie Abwehr auf der Basis natürlicher Schutzbewegungen im Mittelpunkt stehen. Besonders im Kurs für die Frauenselbstverteidigung (551) werden wir dieses Semester großen Wert auf die weitere Automatisierung legen. Dazu kommen Übungen zur Wahrnehmung und zum Ausweichen. 

 Sobald das Wetter es zulässt, werden wir im auch
 wieder im Freien trainiern.

Noch eine Kleinigkeit zu Training auf der Schmelz: Sobald das Wetter es zulässt (so ab Anfang Mai), werden wir wieder im Freien trainieren – zumindest in den Kursen 550 und 551. Weitere Informationen zu den Kursen gibt es hier oder per Mail (kontakt@goryu-jujitsu.at).
Bis bald beim Training
Dominik

Sonntag, 1. Februar 2015

4. Rezension: Josef Sachs – Umgang mit Drohungen, von Telefonterror bis Amoklauf

Selbstverteidigungssituationen entstehen nicht im luftleeren Raum. Vielmehr geht ihnen oft eine längere Vorgeschichte voraus und die Tat wird oft über einen längeren Zeitraum angekündigt. Kurz, es geht um implizite wie explizite Drohungen. Wie soll man nun mit den Drohungen im Beruf, im öffentlichen Leben aber auch in der Familie umgehen? Dieser Frage ging der Gerichtspsychiater Erich Sachs in seinem 2009 erschienen Buch „Umgang mit Drohungen, Von Telefonterror bis Amoklauf" nach. 


 
Sachs nähert sich dem Thema von der praktischen Seite. Er beschäftigt sich mit den Fällen, in denen Drohungen als „destruktive Gewalt zur Durchsetzung eigener Interessen“ verstanden werden. Denn Drohungen begegnen uns laufend im täglichen Leben. Die Drohung gegenüber Mitmenschen ist deswegen so perfid, weil sie das Opfer in Angst versetzen soll. Soll man darauf reagieren oder abwarten und vielleicht voller Angst hoffen, dass der Drohung keine Tat folgt.
Entscheidend ist, wie wir das Risiko einschätzen, dass die Drohung umgesetzt wird. Sachs macht dazu den Leser mit den Forschungsergebnissen der Gerichtspsychiatrie bekannt. Diese hat über die vergangenen Jahrzehnte einen Kriterienkatalog aus Lebensgeschichte (zB frühere Gewalttaten), Verhalten und Einstellung (zB fehlende Bereitschaft Hilfe anzunehmen) und Zukunftsperspektiven (zB fehlende Unterstützung von außen und subjektiv empfundene Perspektive) erarbeitet, nach dem die von einem Täter ausgehende Gefahr eingeschätzt wird.
Ab da geht Sachs in die Tiefe. Ausgehend von der Persönlichkeit des Drohenden (Neigung zu Gewalttaten, Waffenbesitz, Drogenmissbrauch, Persönlichkeitsstörungen oder übertriebenes Misstrauen gegenüber anderen), über die Beziehung des Drohenden zum Opfer (empfundene Demütigung, zurückgewiesene Liebe), das Motiv des Drohenden (Durchsetzung von Interessen, Demütigung des Opfers oder Kontrolle über dieses), der Form und Formulierung der Drohung, bis hin zum Verhalten des Opfers geht Sachs zuerst einmal auf die allgemeinen Grundlagen ein, nach denen eine Drohung eingeschätzt werden kann. Ein interessanter Abstecher ist dabei das Unterkapitel „Bedrohliche Orte“, das die Dynamik von gefährlichen Hotspots beleuchtet. Danach wendet er sich erstmals Beispielen aus der Praxis zu, um verschiedene Szenarien von Drohungen durchzuspielen.
Im zweiten Hauptkapitel geht Sachs auf die besonderen Fälle wie Telefonterror und Stalking oder Drohungen gegen Familienangehörige sowie Partnerinnen und Partner ein, aber auch „School Shootings“ ein. Ausgehend von Beispielen behandelt er Vorgeschichte, Ablauf bis hin zu Möglichkeiten der Prävention. Dabei bleibt er allerdings meistens auf der institutionellen Ebene. Besondere Aufmerksamkeit widmet Sachs sogenannten „Leakings“, mit denen Gewalttäter ihre Tat ankündigen (oft in Form von Drohungen gegenüber Dritten). Eine Erkenntnis, die ich besonders interessant fand.
Das dritte Hauptkapitel bietet schließlich persönliche Verhaltensregeln für Personen, die mit Drohungen konfrontiert werden. Diese seien aber ausdrücklich nur als Leitlinien und nicht als fix, fertige Rezepte für den Bedrohungsfall aufzufassen. So gesehen offeriert das Buch zwar einen Raster, nach dem Drohungen einzuschätzen sind, wie man mit diesen umgeht, wird aber nur punktweise – wohl auch wegen der Vielfalt der Fälle – behandelt. Einige Konstanten kann man allerdings für sich herausarbeiten. Darunter, dass man Drohungen auf keinen Fall akzeptieren sollte. Denn erfolgreiche Drohungen, die von Opfer ein erwünschtes Verhalten erzwingen, führen nur zu weiteren Drohungen und können im Endeffekt sogar noch gefährlicher sein. Dh nach Sachs nicht, dass man den Konflikt sofort annimmt, sondern dass man bei Erkennen einer Drohung die Konfrontation möglichst schnell abbricht und professionelle Hilfe (Polizei usw) holt. Denn – und das darf man nicht vergessen – eine gefährliche Drohung ist und bleibt zu Recht ein krimineller Tatbestand.
Sachs schreibt trocken und er führt viel Material aus der Forschung an, ohne deswegen in einen wissenschaftlichen Kauderwelsch abzugleiten. Grafiken und Tabellen sorgen für leichteres Verständnis. Er gibt klare Handlungsanweisungen nach denen Menschen, wie Familienangehörige, medizinisches Personal, Amtspersonen usw, die mit Drohungen konfrontiert werden, mit dieser Situation umgehen können. Die wichtigsten Botschaften werden in kurzen Sequenzen noch einmal zusammengefasst.

Umgang mit Drohungen, Von Telefonterror bis Amoklauf; Josef Sachs, Orell Füssli Verlag, Zürich 2009; 173 Seiten